Unsere Italienrundreise

Von Neapel und der Insel Capri bis zur Blumenriviera

Berichte von 05/2004

Sonntag, 23.05.2004 Neapel

 Unsere letzte Fahrt der Italienreise führt uns zur Stadt am blauen Meer, NAPOLI. Die Stadt die in vielen  Liedern besungen wurde. (Peter Alexander sang das Lied: "Es war in Napoli vor vielen,vielen Jahren...")
Der Bus schaffte es aber nur bis Pompeji. Hier musste nun eine endgültige Entscheidung getroffen werden, Busreparatur und wie weiter mit unser Fahrt. Auch hier half die Reiseleiterin weiter. Der Bus wurde in Zeit, in der wir mit der Bahn nach Neapel fuhren, repariert.

Fahrkarte von Pompei nach Neapel Abfahrt nach Neapel

Die Reiseleiterin belehrte uns sichtbaren Schmuck zu entfernen und die Taschen festzuhalten. Zigeuner und andere Kriminelle sind die unangenehme Begleitung von einer der berühmtesten Städte der Welt. Das wahre Herz Neapels aber schlägt weiter und wirkt auf den fremden Besucher trotz aller unleugbaren Schattenseiten anziehend, wie eh und je. Die Stadtführung gestattete uns einen kurzen Blick auf der Piazza del Plebiscito (dem schönsten Platz Neapels), der mit Marktbuden zu gestellt war.

 Wo bin ich?Piazza del Plebiscito mit Dom Castel Nuovo (Rundtürme)

 

Die Universität, die Galeria Umberto I, den Königspalast, die Kirche S. Domenico Maggiore und den Dom haben wir besichtigt. An diesem Sonntag war die feierliche Kommunion. Viele festlich gekleideten  Mädchen, die aussahen wie kleine Bräute wurden bewundert
Galerie Umberto IGalerie Umberto I 

Wir können sagen, wir waren in Neapel, das was in dem Reiseführer über diese herrliche Stadt geschrieben steht, hatte sich bestätigt.
 Um eine Straßenbahnfahrt durchführen zu können, muss man gesund sein und artistische Leistungen vollbringen. Menschen mit Platzangst werden solche überfüllten Bahnen und Busse nicht überstehen. Die Neapolitaner können aber damit leben.

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Samstag, 22.05.2004 Pompei

Teilansicht einer Straße Pompeji ist eine Stadt in Kampanien (Italien). Sie liegt am Südfuß des Vesuvs, und hat 22.000 Einwohner. Westlich davon befinden sich die Ruinen des antiken Pompejis, das 79 nach Christi mit den benachbarten Städten Stabiae und Herculaneum bei einem Vesuvausbruch verschüttet wurden. Seit 1748 wird sie ausgegraben und archäologisch erforscht.

 

 Einweisung Der Apollon-Tempel Der Jupiter-Tempel 

Teil des Amphitheater Das Bordell Ehemalig Mühle  Teilansicht einer Straße

Zuvor aber, hatte die Reiseleiterin noch eine Überraschung für uns. Wir besichtigten eine Schmuckfabrik. Hier wurden Korallen und Muscheln wunderbar künstlerisch bearbeitet, so dass wirkliche Kostbarkeiten entstanden. Auch uns konnten diese edlen Stücke nicht widerstehen und haben zwei kleine Schmuckstücke gekauft.
Nun ging es auf kurzem Weg zur Ausgrabungsstätte. Der Eintritt kostete 10,00 €. Rentner brauchen in staatlichen Museen keinen Eintritt bezahlen.

Nach 3stündiger Besichtigung haben wir unsere Fahrt in Richtung Vesuv fortgesetzt.  In 650 Meter Höhe haben wir im Ristorante „Douce Atmosphere“ eine italienische Bauernplatte zum Mittag gegessen. Der Preis war gut. Vorspeise, Hauptgericht, Nachspeise und ein Getränk, 11,00 € pro Person.
Eine 15minütige Fahrt trennten uns noch vom Vesuv. Wir schafften es mit Schwierigkeiten, denn unser Bus hatte immer noch einen Defekt an der Gasregulierung.

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Samstag, 22.05.2004 Aufstieg zum Vesuv

Endlich ist es soweit: Der Aufstieg zum Vulkan! Auf dem letzten Parkplatz vor dem Vulkan stiegen wir aus und wanderten zu Fuß hinauf zum Gipfel. Oben angekommen standen wir vor der Wahl, entweder 6,50 € für den weiteren Aufstieg zum Kraterrand zu bezahlen, oder zurückgehen. Wir entschieden uns, mein Schatz blieb zurück, währenddessen ich zum Kraterrand weiter ging. Auf der Gipfelstation, 1200 m hoch, ließ ich mir den Aufstieg durch einen Gipfelstempel bestätigen.

  Der Aufstieg zum Krater Gipfelstempel 

Dort oben, angesichts des riesigen Kraters (er ist ungefähr 600 m breit und 200 m tief), mitten in dem aufsteigenden Rauch und Dampf, fühlt man sich an den Rand einergleichzeitig höllenähnlichen wie wunderbaren Landschaft versetzt. Außerdem kann man in der Runde prächtige Ausblicke auf den Golf von Neapel und die umliegende Ebene genießen.

 Im Krater Temperatur: 83 Grad

Der Vesuv, ist ein tätiger Vulkan in 1281 m Höhe und brach letztmalig 1944 aus. Aus einem Nebenkrater floss die Lava ins Tal. Vor einer kleinen Kirche macht die Lava halt und erstarte. Diesen Lavastrom kann man noch heute sehen. Experten rechnen in den kommenden zwei Jahren mit einem weiteren Ausbruch. Im innern des Kraters herrscht eine Temperatur von 90 Grad C. Dort wo Rauchwolken aufsteigen ist es 83 Grad C heiß.  Angesichts der drohenden Gefahr für die anliegenden Ortschaften wurde schon einmal eine Evakuierungsübung durchgeführt. Bei Nacht wurde ein künstlicher Ausbruch simuliert. 170000 Menschen sollten evakuiert werden. Diese Übung war zur Panik und erreichte das Ziel, Menschen zu retten, nicht. Hoffen wir mit den Anwohnern, dass Schaden von ihren Hab und Gut abgewendet werden kann.  

 

 

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Freitag, 21.05.2004 Auf der Insel Capri

Ja, am 21.05.2004 war es soweit. Wir waren auf der Insel Capri, genau die Insel, die in einem alten Schlager besungen wird, und wir oft nach dieser Melodie getanzt haben. "Wenn bei Capri die rote Sonne ins Meer versinkt..." Aber zunächst der Reihe nach:
Auch heute begann unser Tag wieder sehr früh, um 06:00 Uhr. Die Organisation der Tagesreise war perfekt. Mit unserem Bus fuhren wir zum Hafen von Sorrent.

Pünktlich legte die Fähre nach Capri ab, und erreichte nach ca. 1 Stunde den Hafen „Marina Grande“ auf der Insel im Golf von Neapel. Die Reiseleiterin erläuterte einiges zur Geschichte der Insel, und nach einer kurzen Stadtbesichtigung von Capri bestiegen wir das eigens für uns reservierte Boot zur Inselrundfahrt.  Wir sahen die eindrucksvollen Ruinen der Tiberiusbäder, die faszinierende weiße und blaue Grotte.
                                                           
        Nach der Inselrundfahrt fuhren wir mit kleinen und engen Minibusse von Capri nach dem höher gelegenen ANACAPRI. In Halsbrecherischer Fahrt ereichten wir auf den engen und kurvenreichen Straßen Anacapri.
Hier besichtigten wir unter anderem:         
 den  Ortskern, die Parfümerie, die Augustusgärten und die Phönizische Treppen mit der Villa San Michele.
Den verlockenden Werbungen für gutes Mittagessen sind wir nicht gefolgt. Wir hatten das Essen auf Ischia noch nicht vergessen. Aber es soll doch sehr gut gewesen sein. So marschierten wir beide auf eigene Faust durch Anacapri und haben noch vieles gesehen. Auf Capri ist alles sehr teuer. Wir tranken je einen Espresso mit 2 cl Inhalt für 1 €.
 Mit den Kleinbussen fuhren wir wieder zum Hafen und erreichten gegen 17.00 Uhr  Sorrent.

 Auf der Fahrt zur Insel Capri Blumenpracht in den Augustusgärten  Die Faraglioni-Felsen  

 

 

 

 

 Nun hatte aber unsere Reiseleiterin noch eine Überraschung??? Wir besichtigten eine Zitronenlikörfabrik in der aus den besten Zitronen der Welt leckere Kostbarkeiten hergestellt werden. Wir haben auch davon gebraucht gemacht. 2 Flaschen Zitronenlikör waren von Stund an unser Eigentum.  Auch für die Gesundheit haben wir Olivenöl mit Paprika gekauft, welches man zum Würzen, auch zum Heilen von Gelenkbeschwerden verwenden kann.
Mit dem Erreichen unseres Hotels ging ein wunderbarer Tag zu Ende.
 Mosaik von Capri

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Donnerstag, 20.05.2004 Sorrento

                                                                                                                                                                            Am 20.05. wurde eine Shoppingtour nach Sorrent gemacht.
Zunächst irrten wir fremd umher, aber meine liebe Frau hatte mal wieder den richtigen Riecher und hat die Richtung vorgegeben. In der Corso Italia kaufte sich Gerda bei Moretti eine wunderbare  weiße Lederjacke. (Nappaleder) In einer schönen Parkanlage haben wir uns ein kleines Päuschen gegönnt.  Wir wollten den Hafen noch besichtigen, zogen es aber auf Grund der Entfernung vor, der Einkaufsmeile den Vorrang zu geben.   Es war ein schöner Tag, da man selbst entscheiden konnte, wohin unser Weg führen sollte. Um 15.00 Uhr trafen wir uns alle wieder am Bus. Auf der Rückfahrt machten sich einige Mängel am Bus bemerkbar. Mit viel Mühe erreichte unser Busfahrer das Hotel. Es stellte sich heraus, dass ein Defekt an der elektronischen Gaszufuhr dem Kraftfahrer das Leben schwer machte.

Beim Schalten in den Bergen setzte der Motorimmer aus. Reparatur war angesagt. Wir Passagiere bereiteten uns aber zum Pizzaabend im Hotel vor. Hier haben wir auch ein Tänzchen gedreht. Um 22.00 Uhr war das Pizzafestival beendet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 Teilansicht von Sorrent

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Mittwoch, 19.05.2004 Die Küste von Amalfi

Am 19.06. starteten wir zu einer der schönsten Fahrten dieser Reise, zur Amalfi-Küste.
Die Reiseleiterin hatte für diese Fahrt, nur für unsere Reisegruppe, eine Bootsfahrt entlang der Küste organisiert. Die 10 €, pro Kopf zusätzlicher Gebühren, wurden gerne bezahlt, da die Küste vom Wasser aus viel besser betrachtet werden konnte, als von der Straße her.

Einkauf in Positano Das enge Tal von Furore     

Wir fuhren mit unserem Bus von Pimonte über Sorrent und Priora nach Positano. Nach der Ortsbesichtigung ging es mit dem Boot die  Küste entlang nach Amalfi, während der Fahrt sahen wir unter anderem Praiano, die Grotte Smeraldo (wurde besichtigt), Tovere und Veltica. Nach einem Stadtrundgang in Almalfi setzten wir unsere Reise mit dem Bus fort.

Dabei durchfuhren wir die Orte Atrani, Minori, Maiori, Cetere und Marina di Vietri, Auf der Autobahn ging es dann zurück ins Hotel. Bei besonderen Sehenswürdigkeiten  wurden Fotoststopps eingelegt.

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Montag, 17.05.2004 Tagesausflug nach Ischia

 

Um 7.00 uhr starteten wir zur Tagesfahrt zur zur Insel  "Ischia". Zunächst ging es nach  "Neapel". im Hafengelände mußte unser Bus parken. Wir stiegen dann auf die Fähre um. Bei gutem Wetter  und glatter See landeten wir gut auf der 46 qkm, der größten Insel im Golf von Neapel, Ischia. Wegen ihrer landschaftlichen Schönheit und den heißen radioaktiven Thermalquellen wird sie gern besucht.


Auf der Fähre

Die Reiseleiterin führte uns zunächst durch die zwei Stadtteile von Ischia. Danach war Mittagessen angesagt. Die Anspreisungen für ein günstiges Mittagessen, für  10 €, einschließlich eines Getränkes nach eiigener Wahl überzeugte auch uns.
Aus mehreren Hauptgerichten wählten wir die hausgemachte "Pizza". Was aber nun serviert wurde, war weit unter der Qualität einer "Aldi-Pizza". Es  war ein riesen Ding, welches auf dem Teller lag, wenig Belag u. verbrannt. Ein  zweitesmal  wollten wir uns und nicht überreden lassen, Anschließend unternahmen wir eine sehr schöne Inselrundfahrt mit dem Inselbus. Die Rückfahrt verlief ebenfalls sehr gut. Um 20.15 Uhr erreichten wir wieder unser Hotel und nahmen unser wohlverdientes Abendessen ein.

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Sonntag, 16.05.2004 Abfahrt aus Binz

Unsere erste Reise nach Süditalien begann am Sonntag, den 16.Mai 2004,
um 03:30 Uhr. Nachdem alle Reisenden an Bord waren, fuhren wir zügig unserem Urlaubsort entgegen. Auf der A9 fuhren wir zunächst nach Östereich zur Zwischenübernachtung. Wir passierten die Europabrücke und die Brennerautobahn bevor unser Reisebus, in Fügen, im schönen Zillertal, ankam. Nach einer ausgezeichneten Mahlzeit haben wir gleich die Nachtruhe eingenommen, um auch am zweiten Reisetag wieder fit zu sein.

Zwischenübernachtung in Fügen (Tirol) Unser Balkon im Hotel Huberus

Nach einem sehr guten Frühstück verließen wir unser Hotel  "HUBERTUS"  und fuhren durch die  schöne Tiroler Berglandschaft mit grünen Wiesen und schneebedeckten Berggipfeln

Schon bald erreichten wir Italien. Südtirol wurde durchfahren, und in der Ferne sahen wir auch Rom, die Hauptstadt Italiens. Wir waren aber immer noch nicht am Ziel. Jetzt ereichten wir Neapel und dann  unser Urlaubsziel Pimonte. 2200 Kilometer hatten wir hinter uns.

 Hotel Sankt Angelo in Pimonte Lageplan des Hotels

Im Hotel "S.ANGELO" wurden wir vom Stefano (Hotelassistent) herzlich begrüßt, und um 21:00 Uhr nahmen wir unser Abendessen nach italienischer Art ein. Überrascht wurden wir von der Ankündigung, dass wir am nächsten Tag früh aufstehen mußten, um eine eine Tagesfahrt zur Insel Ischia durchzuführen. Nun hieß es, Sachen auspacken und ausruhen.

 

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